DerPA Raumausstatter Fachbetrieb
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Laminatverlegung

Der Untergrund für das Laminat

In der Regel wird Laminat auf spezielle Trittschalldämmungen verlegt, um die Laufgeräusche zu mindern.  Die Dämmbahnen eignen sich zudem um geringe Unebenheiten des Bodens auszugleichen. Falls ein Teppichboden ausliegt, kann eventuell auf die Trittschalldämmung verzichtet werden.  Es ist möglich, die Raumwirkung durch die Verlegerichtung des Laminats zu beeinflussen.

 

Wichtig ist zudem, die erste Bahn an der dominanten Fensterseite beziehungsweise der Tür zu verlegen.

 

Grundsätzlich gibt es aktuell unterschiedliche Laminat-System, die sich allerdings stark ähneln. Leim wird heutzutage nicht mehr verwendet, stattessen können die einzelnen Paneele ineinander  "geklickt" werden. In manchen Fällen kann jedes Paneel einzeln verlegt werden, in anderen Fällen muss zunächst eine Bahn zusammengefügt und anschlißend an die vorherige verlegt werden. Die Einzelheiten sind je nach Art des Laminats auf der Verpackung angegeben.

 

Vor allem bei den ersten Bahnen sollte penibel auf den Abstand zu den Wänden geachtet werden, der durch Keile erzeugt wird. das Holz kann sich je nach Temperatur ausdehnen oder zusammenziehen, weshalb ein Spielraum von etwa 1 cm vorhanden sein sollte.

 

Je nach Laminatart müssen beim letzten Paneel einer jeder reihe Schlageisen und Hammer zum Einsatz kommen. Mit diesen Werkzeugen wird das Paneel vorsichtigt angedrückt, damit keine Spalte twischen den Paneelen zurückbleiben.

Die Abstände zur Wand werden mit Fußleisten überdeckt. Auch hier gibt es diverse Systeme.



Parkett schleifen und versiegeln

Das schleifen von Dielen und Parkettböden erfordert handwerkliches Geschick.

 

Fehler beim Schleifen lassen sich nur sehr schwer oder überhaupt nicht mehr beheben. 

 

Darum sollte man sich so ein Vorhaben gründlich Überlegen und durchkalkulieren.

 

Oft ist die Ersparung durch diese billige Leistungen dann doch nicht das Ergebnis, dass man erwartet hat.